Sonntag, 30. März 2014

Junges Treiben

Der Mond scheint hell, kühl und matt,
und die Jugend verlässt die Stadt.
Hinaus, auf weite Felder hin,
beginnt die Suche nach dem Sinn. 

Bedingungslose Liebe suchend,
und die Endlichkeit verfluchend,
verlassen sie urbanen Boden,
vom Ungewissen angezogen. 

Geführt vom instinktiven Streben,
stets etwas neues zu erleben,
durchstreifen sie die dunkle Nacht.
Wer jung sein will schläft nicht, der wacht.

Im blassen Licht der Dämmerung,
verschwindet die Begeisterung.
Das Herz voll Sehnsucht und Verlangen,
der Geist jungfräulich unbefangen.

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